Genervt…
Eigentlich könnte alles so einfach sein. Wir haben ein ganz tolles Tool. Wenn es nur (richtig) benutzt werden würde. Wir sitzen gefühlt zwischen allen Stühlen.
Die Projektmanager auf der einen Seite fragen, warum sie diesen oder jenen Report ausfüllen müssen. Als grenze das an Schikane. Dabei sind wir da, um sie zu unterstützen. Und das würden wir gerne noch mehr tun. Mit Trainings und Coaching, wenn wir selbst mehr Geld und Zeit hätten.
Die Manager und Geldgeber auf der anderen Seite sind manchmal überrascht, dass wir „nur Berichte“ sammeln und fragen sich zum Teil laut, wozu es uns überhaupt gibt. Die gleichen Manager haben ihre Betriebsorganisation – also das RUN – perfekt im Griff. Mit Service-Management-Prozessen und -Rollen hoch und runter.
Im Change-Bereich sieht es ganz anders aus. Projekte und Programme sind bei uns on-top und Störfaktor, kein Wertbeitrag. Welche wir machen, hängt von der politischen Großwetterlage ab. Wovon auch sonst ohne valide Zahlen, Daten, Fakten?
Am Ende sind wir als Teil der Change-Organisation im ständigen Rechtfertigungszwang und alle Beteiligten nur genervt.
…oder das Nervenzentrum
Warum nicht auf der Change-Seite etwas aufbauen, was im Run-Bereich schon lange gut funktioniert: eine hierarchische Organisationsstruktur, die wichtige Support und Assurance-Aufgaben übernimmt?
Wir nennen es P3O, weil es Projekte, Programme und Portfolio koordiniert organisatorisch unterstützt. Hier läuft – wie in einem Nervenzentrum – alles zusammen zu „one picture of the truth“.
Projektmanagement-Office (PMO) und Centre of exellence (CoE) sind bekannte Teilaufgaben von P3Os. Die zentrale Fragen beim Design der Change-Organisation sind: Temporär oder permanent? Zentral oder verteilt? Mit welchen Tools und Services? Ein P3O bereitet Informationen auf und strategische Entscheidungen vor. Es bereitet den Nährboden für Wissenstransfer und Lernen. Stellt Gewohntes in Frage, um Nutzen zu maximieren und behält die aggregierten Risiken auf dem Schirm.
Wenn Sie Ihren Change organisatorisch verankern möchten, unterstützen wir Sie bei der Einführung oder Re-vitalisierung eines P3O. Für die kontextbezogene Einbettung des P3Os bilden wir Führungskräfte und Mitarbeiter von Project, Programme und Portfolio Offices nicht nur in Standard-Trainings, sondern auch kundenspezifischen Workshops aus und coachen sie individuell bei der Anwendung.
Je nach Bedarf entsprechend dem Maxpert-Beratungsansatz. So können Sie sicherstellen, dass Sie nicht nur die Dinge richtig tun, sondern auch die richtigen Dinge tun.