SAFe®-Simulation: Alles einsteigen! SAFe in Action

Was ist die SAFe®-Simulation „Alles einsteigen! SAFe in Action“? 

In der eintägigen SAFe®-Simulation „Alles einsteigen! SAFe in Action“ helfen wir Ihnen, die grundlegenden Dynamiken und die wichtigsten Aspekte eines Vorgehens nach SAFe® zu verstehen. Dabei steht empirisches Lernen im Mittelpunkt, Techniken sollen bspw. erlebt, weniger theoretisch vermittelt werden. Im Szenario geht es um ein fiktives Bahnportal (Ubuntu-Express-Portal), das mehrere Kanäle umfasst: das Zugportal, das sich vornehmlich an die Passagiere in einem Zug richtet, die per Smartphone oder Laptop zugreifen; das Fahrgastinformationssystem, das sich an die selbe Zielgruppe richtet, aber nur über die Bildschirme in den verschiedenen Wagen ausgestrahlt wird; das Zugbegleitersystem, das sich nur an die Zugbegleiter richtet und z.B. besondere Alarme bereitstellt oder Boardbistro-Bestellungen einblendet.

Wie ist die Simulation aufgebaut: 

Die Simulation besteht aus insgesamt fünf Runden. Die Teilnehmer werden in Teams aufgeteilt und arbeiten kooperativ zusammen, um gemeinsame Ziele zu erreichen und damit eine hohe Punktzahl zu erzielen. Die Leistung des Teams wird dabei mit Unterstützung einer KI bewertet, Musterlösungen mit den tatsächlich erbrachten Ergebnissen verglichen und diskutiert. Dadurch haben die Teilnehmer immer die Chance, ihre Erkenntnisse einerseits mit „Lehrbuch“-Empfehlungen, andererseits mit typischen Praxisproblemen zu vergleichen.

Welche Kenntnisse werden in der Simulation vermittelt: 

Die "Alles einsteigen!" Simulation beantwortet Ihnen die folgenden Fragen:

• Grundlegende Dynamiken und wichtigsten Aspekte eines Vorgehens nach SAFe® verstehen: Die Teilnehmer lernen die grundlegenden Prinzipien und Strukturen von SAFe kennen, einschließlich der verschiedenen Rollen, Ebenen und Prozesse, die das Framework definieren.
• Empirisches Erleben von SAFe®-Techniken: Durch aktive Teilnahme erleben die Teilnehmer direkt, wie SAFe-Techniken in der Praxis angewendet werden, was ein tieferes Verständnis und eine bessere Fähigkeit zur Anwendung dieser Techniken in realen Situationen fördert. 
• Verknüpfen typischer SAFe-Artefakte mit Beispielen aus der Praxis: Die Simulation hilft, theoretische Konzepte mit praktischen Beispielen zu verbinden, indem sie zeigt, wie SAFe-Artefakte wie PI-Roadmaps, Features, Storys und Team-PI-Objectives in echten Projektsituationen verwendet werden.
• Formulierung einer Produktvision: Die Teilnehmer üben die Entwicklung einer klaren und überzeugenden Produktvision, die als Leitfaden für das gesamte Team und die Stakeholder dient.
• Teambildung und Leitprinzipien beim Design eines Agile Release Trains (ART): Die Simulation fördert Fähigkeiten in der Teambildung und im strategischen Aufbau eines ART, um effiziente, koordinierte Arbeit über mehrere Teams hinweg zu ermöglichen.
• Erstellung von Features und Storys basierend auf einer PI-Roadmap: Teilnehmer lernen, wie man Features und Storys entwickelt, die sich direkt aus den Zielen und Bedürfnissen der PI-Roadmap ableiten.
• Vereinfachte Priorisierung von Features mittels WSJF-Priorisierung (Weighted Shortest Job First): Die Simulation schult Teilnehmer in der Anwendung der WSJF-Methode, um die Priorisierung von Aufgaben zu optimieren und den größtmöglichen Wert zu erzielen.
• Strukturierung der Agenda für ein PI-Planning: Teilnehmer erlernen das Design einer effektiven Agenda für PI-Planning-Meetings, was entscheidend für den Erfolg der Veranstaltung ist.
• Durchführung eines PI-Plannings in einem Rollenspiel: Durch Rollenspiele üben die Teilnehmer die Durchführung eines PI-Plannings, um den Ablauf und die Interaktionen während eines solchen Meetings zu verstehen. 
• Ableitung und Schätzung von Storys: Die Simulation beinhaltet Übungen zur Ableitung und Schätzung von Storys, was eine kritische Fähigkeit für die Planung und Durchführung von Projekten ist.
• Formulierung von Team-PI-Objectives: Teilnehmer üben das Formulieren spezifischer, messbarer und erreichbarer Ziele für ihre Teams innerhalb des PI.
• Identifizierung von Abhängigkeiten und ART-Risiken: Die Teilnehmer lernen, wie man potenzielle Abhängigkeiten und Risiken innerhalb des ART identifiziert und entsprechende Maßnahmen plant.
• Durchführung von PI-Ausführungsiterationen mit unerwarteten Ereignissen: Die Simulation stellt die Teilnehmer vor unerwartete Ereignisse während der Ausführungsphase, was hilft, Anpassungsfähigkeit und Problemlösungskompetenzen zu entwickeln.
• Durchführung eines Inspect & Adapt-Workshops: Dieser Workshop ist darauf ausgerichtet, das Team durch den Prozess der Selbstbewertung und kontinuierlichen Verbesserung zu führen. 
• Erstellung eines ART Performance Reportings: Teilnehmer lernen, wie man Leistungsdaten des ART sammelt und Berichte erstellt, die zur Überwachung und Steuerung des Fortschritts verwendet werden. 
• Durchführung eines Problem-Solving-Workshops zur Identifizierung von Verbesserungsideen: Dieser Workshop konzentriert sich darauf, Probleme zu identifizieren und kreative Lösungen zu entwickeln, um die Effizienz und Effektivität des ART zu steigern.

• Sie verstehen die grundlegenden Dynamiken und wichtigsten Aspekte eines Vorgehens nach SAFe®.
• Sie erleben Techniken empirisch und erhalten weniger theoretische Vermittlung
• Sie können Erkenntnisse gewinnen und Quizfragen lösen, die Ihnen später in Ihrer Praxis, aber auch bei der realen Examensprüfung weiterhelfen können
• Durch die kooperative Natur der Simulation arbeiten Sie mit anderen Teilnehmern zusammen, um gemeinsame Ziele zu erreichen und eine hohe Punktzahl zu erzielen

Jeder Interessierte dürfte von dieser actiongeladenen SAFe-Simulation profitieren können, selbst bereits aktive SAFe-Experten. Die wichtigsten Zielgruppen sind aus unserer Sicht:

• Agile Teams: Mitglieder von Entwicklungsteams, einschließlich Entwickler, Tester und UX-Designer. Sie profitieren von einem besseren Verständnis des größeren (SAFe-)Rahmens, in dem sie arbeiten, und lernen, wie ihre täglichen Aufgaben zur Gesamtstrategie beitragen.
• Product Owner und Product Manager: Diese Gruppen lernen, wie sie effektiver innerhalb des SAFe-Frameworks arbeiten können, insbesondere in Bezug auf die Abstimmung von Produktvision und Backlog-Management mit größeren Unternehmenszielen. 
• Scrum Master und Agile Coaches: Diese Rollen profitieren von einem tieferen Verständnis der dynamischen Interaktionen und Prozesse innerhalb eines Agile Release Trains (ART) und wie sie Teams am besten unterstützen und führen können.
• Programm- und Projektmanager: Manager, die für die Koordination mehrerer Teams oder Projekte verantwortlich sind, können lernen, wie sie SAFe-Prinzipien anwenden, um Effizienz und Alignment über Teams hinweg zu fördern. 
• Executives und Führungskräfte: Führungskräfte und Entscheidungsträger in der Organisation können durch die Simulation ein klares Verständnis dafür gewinnen, wie SAFe auf strategischer Ebene implementiert wird und welche Auswirkungen es auf die Unternehmenskultur und Geschäftsergebnisse hat.

"Put SAFe into practice": 
Das oberste Ziel unserer Schulungen. Nur wenn Ihnen die Transformation in die Praxis gelingt, sind wir richtig zufrieden. Deshalb sorgen wir für die beste Lernumgebung mit einem hohen Praxisanteil und mit Trainern, die regelmäßig von erfahrenen Pädagogen didaktisch-methodisch geschult werden. Sie werden unsere Trainer als qualifizierte Fachleute und geschickte Gestalter effektiver und interessanter Lernsituationen kennen lernen.  Als kooperative Gesprächspartner und Lernbegleiter unterstützen wir Sie gerne auch bei der Umsetzung in Ihrem Unternehmen. Dazu haben wir Experten im Bereich der Organisationsentwicklung und -Beratung, die mit Ihnen neben den fachlichen auch die sozialen Aspekte bei der Einführung von agilen Managementmethoden bearbeiten. Damit wird "putting into practice" zu Ihrer betrieblichen Wirklichkeit. Medien- und Lernformate: Um unsere Lernziele zu erreichen, setzen wir alle sinnvollen und zielführenden Medien und Lernformate ein. Originalliteratur, Fallbeispiele, Workbooks, Flipcharts, Beamer und Metaplanwände helfen uns, Sie in Lehrvorträgen, Lehrgesprächen, Partner- bzw. Gruppenarbeiten, Teilnehmer-Präsentationen, Trainer-Feedback und Teilnehmer-trainieren-Kollegen-Situationen fit zu machen.

Für die Teilnahme an der "Alles einsteigen!" Simulation sind keine Vorkenntnisse erforderlich. 

• Die Simulation findet in deutscher Spache statt.