Professor an der Hochschule Koblenz und wissenschaftlicher Beirat von VOICE - Bundesverband der IT-Anwender e.V.
und Chair des halbjährlichen CIO-Summits. Podcast-Host und Gastgeber des CIO-Round Tables. Zuvor Fachbeirat des
ProjektMagazins und Initiator vieler Studien u.a. der Studienreihe „Status Quo (Scaled) Agile“ (seit 2012 mit IPMA GPM,
scrum.org). Fachliche Schwerpunkte: Management unter Unsicherheit, Digitalisierung, gute CIO-Arbeit. Komus Einblicke und Arbeiten sind gekennzeichnet durch die Verknüpfung der Perspektiven, die zugleich über die Jahre seine fachlichen Schwerpunkte darstellten. Er verknüpft die Methoden und Erkenntnisse des Prozessmanagements, Projektmanagements, der Agilen Methoden, des Change Managements und des IT-Managements zu einem Gesamtbild, das Organisationen in Zeiten der Unsicherheit und Veränderung erfolgreich sein lässt.

Digitalisierung, Vernetzung, Beschleunigung und Disruption bestimmen zunehmend das unternehmerische Umfeld. Die grundlegende Fähigkeit, in diesem veränderten Kontext erfolgreich zu sein, ist die Schlüsselkompetenz erfolgreicher Unternehmen. Erfolgreiche Organisationen verstehen, dass es nicht mehr nur darum geht, einzelne Veränderungen erfolgreich zu gestalten. Vielmehr geht es darum, die DNA der Organisation auf den permanenten Wandel auszurichten und so auf die Herausforderungen und Chancen vorzubereiten, von denen heute nicht klar ist, welche das im Einzelnen sein werden.
Um diesen Wandel erfolgreich zu gestalten, bedarf es gemeinsamer, ganzheitlicher und nachhaltiger Veränderungsarbeit an Kultur und methodischen Fähigkeiten der Gesamtorganisation. Ayelt Komus erläutert, wie viele Organisationen schon mit der Auswahl des richtigen Methodensets - bspw. Projektmanagement versus agile Methoden oder Funktional- versus Produktorganisation wichtige Verbesserungen realisieren können. Eine Reflektion der Wirksamkeit verfügbarer Instrumente wie
Weisung, Training, Gestaltung der Aufbauorganisation etc. zeigt, wo die Ansatzpunkte für nachhaltigen Change liegen und welche typischen Fallstricke zu vermeiden sind.
Praktische Erfahrungen zeigen, dass Veränderung eine anspruchsvolle Führungsaufgabe ist, die in der Praxis viele Führungskräfte an die Grenzen bringt, und bei der auch Frameworks nur einen sehr begrenzten Beitrag leisten können und oft sogar missverstanden werden.

Die IT-Architekturen werden derzeit durch mehrere grundlegende Trends verändert. Der Umzug in die Cloud wird begleitet durch neue Möglichkeiten in Form von Künstlicher Intelligenz, NoCode und LowCode-Anwendungen. Alle diese Veränderungen führen dazu, dass IT-Lösungen schneller und einfacher zu entwickeln sind und zugleich auch viel unmittelbarer „Wirksam“ werden. Damit kommt der Organisation, insbesondere auch den Fähigkeiten, der Kultur und den Prozessen in den Fachabteilungen eine neue, besondere Bedeutung zu. Wo früher die IT oft Engpass war, können und müssen heute Fachabteilungen mehr selber gestalten und entscheiden.
Ayelt Komus stellt dar, wie das Zusammenspiel von IT-Bereich und Fachabteilung neu ausgerichtet werden muss und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. An vielen Stellen müssen Fachabteilungen Fähigkeiten wie Agilität, Priorisierung und Requirement Engineering weiterentwickeln. Ein neues Zusammenspiel in Bezug auf übergeordneter Governance und dezentraler Entwicklung muss entstehen. Dabei spielen die Gestaltungsprinzipien der Produktorganisation eine wichtige Rolle. Mit erhöhter Geschwindigkeit und Unmittelbarkeit durch die neuen Technologien gilt es allgemein, die Organisation und ihre Prinzipien und Werte neu auszurichten, um von den Vorteilen profitieren zu können und zugleich die neuen Herausforderungen und Risiken gut managen zu können.

Angesichts vieler aktueller Herausforderungen sind Unternehmen mehr denn je gefordert, ihre Kultur, ihre Struktur und Prozesse, ihre Werte und Prinzipien so aufzustellen, dass die Organisation insgesamt und nachhaltig leistungsfähig und resilient aufgestellt ist. In der Praxis zeigt sich, dass strategischer Fokus dabei eine der größten Herausforderungen ist.
Viele Unternehmen erliegen der Versuchung durch unreflektiertes Multitasking zu viele Themen parallel anzugehen und so vermeintlich alle Themen auf einmal in den Griff zu bekommen. Tatsächlich ist meist das Gegenteil der Fall und Initiativen zeigen nicht gewünschte Wirksamkeit, verschleppen sich oder werden ganz aus den Augen verloren.
Ayelt Komus zeigt auf wie Organisationen Fokus in die Organisation implementieren und so höhere Leistungsfähigkeit realisieren können. Wichtige Elemente sind dabei eine veränderte Kultur der kritischen Betrachtung des übermäßigen Multitaskings, aber auch die Vermittlung und Implementierung entsprechender Fähigkeiten. Hier sind bspw. zu nennen, die kritische und passgerechte Adaption geeigneter Steuerungsprinzipien, Elemente skalierter agiler Methoden aber auch ein Portfoliomanagement des De-Scaling, möglichst kleiner Projektzuschnitte sowie des WSJF-Weighted Short Job First.

Alexanders Forschung konzentriert sich auf die Herausforderungen des Projektmanagements in den Bereichen IT, harte und weiche Infrastruktur, Energie, Mega-Events und organisatorischer Wandel. Er lehrt und entwickelt Kurse über Projekt- und Programmmanagement, Risikomanagement und systemisches Denken. In Oxford unterrichtet er regelmäßig im Rahmen des MSc for Major Programme Management, des MBA und der Major Project Leadership Academy, einem Führungsentwicklungsprogramm für die besten Projektmanager im öffentlichen Dienst. Alexander arbeitet mit Organisationen des privaten und öffentlichen Sektors, um deren individuelle und organisatorische Fähigkeiten zur Bewältigung der Herausforderungen bei der Arbeit mit, in und um Projekte und Programme herum auszubauen. Bevor er mit seinem Partner Bent Flyvbjerg Oxford Global Projects gründete, arbeitete er bei T-Mobile International und war Berater bei McKinsey's Business Technology Office in Düsseldorf und Chicago, wo er Kunden in IT- und Betriebsfragen beriet.

Viele Projekte, insbesondere große und komplexe, geraten oft in Schwierigkeiten, wenn es um die Umsetzung und Einhaltung der Ziele im Hinblick auf Zeit, Budget, Qualität und Nutzen geht. Alexander Budzier beschreibt die typischen Herausforderungen, die Ursachen für schlechte Performance und mögliche Abhilfemaßnahmen.

Alexander Budzier stellt die 11 Heuristiken aus „How Big Things Get Done“ vor, die durch
jahrzehntelange Forschung, Auswertungen und Leitung von Projekten gewonnen wurden. Er betont, dass Heuristiken nicht als starre Regeln verstanden werden sollten, sondern als Inspiration, um neue und eigene Ansätze zu entwickeln und kontinuierlich zu verbessern. Soerweitern Sie Ihre Erfahrungen und verbessern Ihre Fähigkeit, Visionen in konkrete Realität umzusetzen.

Die Prinzipien in „How Big Things Get Done“ drehen sich um pragmatische, datenbasierte
und realistische Ansätze, um große Projekte erfolgreich umzusetzen. Der Fokus liegt auf frühem Planen, realistischen Einschätzungen, iterativen Prozessen und der kontinuierlichen Überwachung des Fortschritts. Diese Prinzipien sollen helfen, große und komplexe Projekte erfolgreicher zu gestalten und typische Projektprobleme wie Zeit- und Kostenüberschreitungen zu vermeiden und die Erfolgschancen zu maximieren. Diese Prinzipien basieren auf jahrzehntelangen Studien und Analysen von Großprojekten in verschiedenen Branchen.

Wolfram Müller ist international anerkannter Speaker, Autor und Experte für Engpassmanagement und selbstorganisierte Veränderungen, basierend auf der „Theory of Constraints“. Schon 1987, während seines Studiums und als Leiter des PMO bei 1&1 Internet AG, entdeckte er seine Leidenschaft für schnelle Projekte. Seit 2006 teilt er seine umfassende Erfahrung als Berater und hat über 50 Unternehmen – von Start-ups bis hin zu großen Konzernen mit bis zu 6.500 Mitarbeitern – unterstützt. Branchenübergreifend, von Automotive über IT bis Medizintechnik, vertrauen Firmen wie Festo, Endress+Hauser, Megger, Otto Fuchs und Bosch auf seine Methoden.

Wolfram Müller, ein Experte, der regelmäßig an die Grenzen der möglichen Geschwindigkeit geht, zeigt in seiner Keynote, wie sich hochagile Großprojekte erfolgreich managen lassen. Anhand seiner Erfahrungen aus Projekten wie USA1, ADSL2+, der Freenet-Migration und dem Bau von Heathrow T5 verdeutlicht er, dass selbst in dynamischen und risikoreichen Umgebungen klare Strukturen entscheidend sind. Im Mittelpunkt steht die Freenet-Migration: 400 Mitarbeiter, 10.000 Personentage, 5 Monate und eine strikte Drop-Dead-Deadline. Müller demonstriert, wie sich mit der Critical Chain Methode und Puffermanagement selbst solche Hochgeschwindigkeitsprojekte agil und sicher steuern lassen.

Wolfram Müller zeigt in dieser Keynote, wie man ein gesamtes agiles Portfolio – auch auf Vorstandsebene – erfolgreich steuert. Mit umfassender Erfahrung aus der Implementierung der Theory of Constraints (TOC) bei Unternehmen wie BOSCH, Endress+Hauser, Beck und vielen weiteren, liefert Müller praxisnahe Einblicke in den Umgang mit Engpässen in komplexen Projektlandschaften. Am Beispiel des Vorstandsbereichs Hosting der 1&1 Internet AG, mit Hunderten Entwicklern und Projekten an verschiedenen Standorten, verdeutlicht Müller, wie Critical Chain und das Puffermanagement-Signal genutzt werden können, um die Selbstorganisation der Teams zu fördern. Das Ergebnis: Optimale Leistung und Effizienz in kürzester Zeit.

Wolfram Müller zeigt in seiner Keynote, wie es gelingt, eine Organisation dazu zu bringen, sich selbst zu erneuern – ohne direkten Eingriff von außen. Mit seiner langjährigen Erfahrung aus 20 TOC Implementierungen bei Unternehmen wie Megger, EVG und Vivo demonstriert er, wie eine paradoxe Intervention zur treibenden Kraft des Wandels wird.
Am Beispiel eines BOSCH-Bereichs mit 2000 Entwicklern, der durch kritische Projekte überlastet und ohne Kapazitäten für zukünftige Innovationen war, zeigt Müller, wie es möglich ist, durch „Nichtstun“ das mittlere Management dazu zu bringen, den Change-Prozess eigenständig, nachhaltig und schnell voranzutreiben. Die Schlüsselstrategie: Hände in den Hosentaschen lassen und den Wandel selbstorganisiert geschehen lassen – sicher und effizient.

Dave West ist CEO und Product Owner von scrum.org sowie ein gefragter Keynote-Speaker auf führenden Branchen-Konferenzen. Als Mitautor der Bücher The Nexus Framework for Scaling Scrum und Head First Object-Oriented Analysis and Design bringt er umfassende Expertise mit. Dank seiner tiefgreifenden Erfahrung und seinem Engagement für agile Methoden hat er die Landschaft der Softwareentwicklung nachhaltig geprägt.

To live in the 21st century teaches you to expect the unexpected. Whether banks going out of business, weather disasters or global conflicts the reality is that you and the organization that you work within need to be agile. Change is going to be the only constant. As we shift into the new normal – what do organizations do? The 21st century requires organizations to challenge their existing hierarchies, governance models and planning approaches to be more flexible. These approaches, often described as Enterprise Agility require significant change, but the change does not have to be a big bang, or radical. It is possible to incrementally build a more flexible, dynamic, outcome centric organization. In this talk Dave West, CEO Scrum.org describes what the future of enterprise agility is after the pandemic. He paints a picture of flexibility balanced with innovation and man.

Agile is a response to the problem that digital opportunities cannot be easily realized with traditional, industrial project management and delivery approaches, because delivering digital value requires a different approach. As digital becomes a fundamental part of most business opportunities, agile approaches must better align with the whole organization, not just the software teams. That requires a change. Over the last ten years, organizations have wrestled with what that change embodies. Should it focus on structure, process, strategy, people, or rewards? And the answer is yes. But even when considered holistically, something is missing. “The what”. In this talk, Dave West, CEO of Scrum.org, discusses the impact of the Agile Product Operating Model and how Scrum is a key component for iterative and incremental product delivery when combined with a holistic, systemic approach to organizational change, it provides the true north to enterprise agility. Dave will discuss the product operating model and introduce an approach to getting its introduction.

Markus Bause ist VP Product und Marketing (B&IT) bei PeopleCert, dem Eigentümer der weltweit anerkannten Frameworks
PRINCE2, ITIL und DevOps Institute. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Begleitung von Enterprise-Kunden bei der Adaption von Project Management und IT Service Management, sowie in der Leitung interner IT-Organisationen bringt er umfassendes Know-how in den Bereichen Projektmanagement und Business Change mit. Markus war 18 Jahre lang Geschäftsführer eines führenden Trainingsanbieters für ITIL und PRINCE2 und hat in dieser Zeit zahlreiche Change-Initiativen unterstützt. In seiner aktuellen Rolle verantwortet er die Entwicklung und das Management der PeopleCert-Produktpalette, mit einem starken Fokus auf Wachstum, strategische Ausrichtung und die Implementierung neuer Marktchancen.

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, Veränderungen immer schneller auf verschiedenen Ebenen erfolgreich umzusetzen – sei es strategisch, taktisch oder operativ. Häufig fehlen dabei klare Strukturen und einheitliche Ansätze, was zu ineffizienter Projektumsetzung, erhöhtem Risiko und nicht genutzten Potenzialen führt. Um erfolgreich durch den Wandel zu navigieren, bedarf es eines Frameworks im Unternehmen, das sowohl Flexibilität als auch klare Richtlinien bietet. In diesem Vortrag beleuchten wir die häufigsten Problemstellungen, mit denen Unternehmen bei der Umsetzung von Business Change auf allen Ebenen konfrontiert sind. Wir zeigen auf, wie durch strukturierte Ansätze Projekte und Programme besser gesteuert werden können, um strategische Ziele zu erreichen, Ressourcen effizient zu nutzen und Risiken zu minimieren. Dabei betrachten wir Best Practices, die Organisationen dabei unterstützen, Veränderungen gezielt und nachhaltig zu realisieren, ohne dabei die Balance zwischen Kontrolle und Agilität zu verlieren.

José Fernández ist ein international erfahrener Unternehmer, Diplomingenieur und promovierter Organisationspsychologe.
Seit über 20 Jahren berät er auf C-Level in den Bereichen Organisationsentwicklung und Transformation.
Seine Expertise umfasst Vorstandsberatung, Führungskräfteentwicklung, Verhaltensänderung sowie strategisches und agiles
Portfoliomanagement. Stationen seiner Karriere führten ihn unter anderem zu Colt, G&D, Hudson, Forrester Research, Infosys Consulting und Krauthammer International.

High Performance Teams sind das Herzstück erfolgreicher Organisationen. Sie zeichnen sich durch außergewöhnliche Zusammenarbeit, klare Ziele, starke Vertrauenskultur und eine hohe Anpassungsfähigkeit aus. In diesem Vortrag werfen wir einen Blick auf die Schlüsselfaktoren, die solche Teams so besonders machen. Wir beleuchten, wie hochperformante Teams effektiv kommunizieren, Verantwortung übernehmen, Konflikte konstruktiv lösen und eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung schaffen. Zudem wird gezeigt, welche Rolle Führung, Vielfalt und das Streben nach Ergebnissen dabei spielen. Entdecken Sie, was Organisationen tun, um ihre Teams auf ein Höchstleistungsniveau zu bringen – und wie Sie diese Prinzipien für den Erfolg Ihres eigenen Teams anwenden können.

Martin Osterloh ist Trainer und Berater für klassische, agile und leane Management Methoden, die global relevant sind und
als Grammatiken zum Managen von Projekten, Programmen und Changes in Organisationen genutzt werden. Er unterstützt in Einführungs- und Veränderungsprojekten als Trainer, Coach und Berater. In der Rolle des Product Owners verantwortet er das Trainings- und Beratungsportfolio dieses Themenbereichs.

Reference Class Forecasting (RCF) ist eine methodische Vorgehensweise, um präzisere Projektprognosen zu erstellen, indem man vergangene, vergleichbare Projekte als Referenz heranzieht. Dieser Vortrag erklärt, wie RCF genutzt wird, um den Optimismus-Bias und strategische Verzerrungen zu minimieren und realistischere Einschätzungen von Kosten, Zeit und Risiken zu ermöglichen. Die Anwendung von RCF trägt entscheidend zur Verbesserung der Projektplanung und -umsetzung bei.

Managing Successful Programmes ist ein umfassendes und anerkanntes Framework für das Managementgroßer, strategischer Programme. Es bietet eine strukturierte Herangehensweise, die Organisationen dabei hilft, Programme effektiv zu planen,
zu steuern und den erwarteten Nutzen zu erzielen. Schwerpunkte sind das Managen von Risiken und Abhängigkeiten, das inkrementelle Operationalisieren und Realisieren von Ziel(-betriebs)modellen, der Umgang mit visionären Zielbildern sowie mit komplexen Stakeholder-Umwelten.

Harry Gögl bringt über 10 Jahre Erfahrung in der agil-kreativen Beratung mit. Als einer der ersten Mitarbeiter an der HPI School
of Design Thinking sammelte er wertvolle Erfahrungen, bevor er Unternehmen bei ihrer Innovations- und agilen Transformation
unterstützte. Zu seinen Projekten zählte unter anderem die weltweite Einführung eines Schulungsprogramms für IT-Consultants, das den menschzentrierten Designansatz in der Technologieberatung in den Fokus stellte.
Zudem betreut er diverse Innovationsprojekte, bei denen unter anderem neue Technologiekonzepte erprobt werden.

Im Beitrag von Harry Gögl beleuchten wir, wie Hackathons Innovationen fördern und frische Ideen in den Innovationsprozess einfließen. Ein zentrales Beispiel ist der jüngste VW Mobility Solutions Hackathon in Kigali. Die Herausforderung konzentrierte sich auf Unfallmanagement und intelligente Mobilität und zeigte, wie Hackathons reale Probleme durch die Entwicklung digitaler Tools für effizientere Verkehrssysteme lösen können.
Wir werden aufzeigen, wie dieses Modell die Zusammenarbeit fördert, Innovationen beschleunigt und greifbare Ergebnisse für Unternehmen liefert, die in einem sich schnell entwickelnden Markt die Nase vorn haben wollen.

Als Executive Manager Projects & Technology und Senior Sourcing Advisor bei MITA Consulting treibt Jan Manter die Digitalisierung in großen und mittelständischen Unternehmen maßgeblich voran. Gemeinsam mit seinen Teams für IT-Projekte, IT-Transitionen und unabhängige IT-Technologieberatung gestaltet er zukunftsweisende IT-Sourcing-Strategien und setzt
diese Hand in Hand mit seinen Kunden um. Seine Abteilung unterstützt internationale IT-Sourcing-Projekte von der
strategischen Entwicklung bis zur erfolgreichen Umsetzung.

Konventionelles Projektmanagement stößt in der globalisierten Wirtschaft an seine Grenzen. Um internationale Projekte erfolgreich zu steuern, braucht es eine einheitliche, globale Projektmanagement-Struktur. In diesem Fachvortrag zeigt Jan Manter die entscheidenden Schritte zum Aufbau eines Corporate Project Management Office (PMO) und wie Sie eine globale Projektmanagement-“Grammatik“ in Ihrem Unternehmen einführen können. Erfahren Sie, wie einheitliche Prozesse und Standards Ihre globalen Projekte effizienter machen und zum Erfolg führen.

Die IT ist längst nicht mehr nur ein Unterstützungsprozess—sie ist der Motor für Wandel und Innovation. Unternehmen, die das erkennen, transformieren nicht nur ihre IT, sondern revolutionieren ihre gesamte Arbeitsweise. Flexibilität, beschleunigte Innovationsprozesse und gezielter Ressourceneinsatz sind heute geschäftskritisch. Den Veränderungsprozess der IT im Einklang mit den Anforderungen des Business zu steuern, ist dabei die entscheidende Herausforderung. In diesem 30-minütigen Vortrag zeigt Jan Manter, wie Sie durch intelligenten Einsatz von selektivem IT Sourcing und gezielten Change-Programmen eine zukunftsfähige IT-Landschaft gestalten. Erfahren Sie, wie Ihre IT zum Treiber für nachhaltigen Unternehmenserfolg wird.

Carsten Winter ist als Principal Expert Corporate Portfolio Management bei Telefónica Deutschland mit der Planung und Steuerung von Corporate Changes betraut. Er ist das Bindeglied zwischen dem Management Board und den Fachbereichen, mit dem Augenmerk auf plausible Business Cases, dem Risikomanagement, die Abhängigkeiten, den Ressourceneinsatz sowie dem Fortschritt der strategischen Initiativen. Vor dem Zusammenschluss von e-plus und Telefonica Deutschland in 2014 war er bei e-plus als Head of für das PMO verantwortlich. Somit gewann Carsten aus den letzten zwei Jahrzehnten intensive Erfahrungen mit Corporate Changes in einer der wettbewerbsintensivsten Branchen.

Im ersten Teil wird über die Herausforderungen einer digitalen Transformation berichtet. Schnelle Innovationszyklen, ständig wachsende Kundenanforderungen, regulatorische Vorgaben und die Sicherstellung der Kundenzufriedenheit bei limitierten Budgets verlangen nach zukunftsweisenden Lösungen. Der Vortrag beleuchtet die Rahmenbedingungen und Anforderungen, die den Wandel prägen und zu einem Mega Veränderungsprogramm führen, das der Pilot für den globalen Konzern ist.

Der zweite Teil des Vortrags widmet sich der Transformation der Legacy-IT und den Legacy-Applikationen. In der Praxis stellt sich ein komplexes Mega-Projekt dar, mit zahlreichen Risiken und Abhängigkeiten zwischen den Projekten. Im Fokus steht, wie diese Herausforderungen gemeistert werden können, um eine moderne, zukunftsfähige IT-Landschaft zu schaffen, die Agilität und Innovation ermöglicht.