In wenigen Tagen ist es soweit! Wir launchen unser neues Scrum E-Learning für euch! Unser Head of Digital Learning, Thomas Nöller, hat im Vorfeld schon einige Antworten auf ungestellte Fragen gegeben.
Wie entstehen bei euch neue E-Learnings und wo kommen die Ideen her?
Gute Frage, vielleicht fange ich mit den Ideen an: Unsere E-Learnings bereiten auf die angesagtesten Management Methoden vor, da sind wir eng am Kunden, um flexibel innovative Angebote zu machen. Aber jetzt wird es ja erst spannend, weil wir uns die Frage stellen: Wie schaffen wir es, neben den prüfungsrelevanten Inhalten unsere Teilnehmer*innen zu begeistern und zu unterhalten? Der Neurowissenschaftler Manfred Spitzer hat das sehr treffend formuliert:
Geschichten treiben uns um, nicht Fakten. Geschichten enthalten Fakten, aber diese Fakten verhalten sich zu den Geschichten wie das Skelett zum ganzen Menschen. […] Einzelheiten machen nur im Zusammenhang Sinn, und es ist dieser Zusammenhang und dieser Sinn, der die Einzelheiten interessant macht. (Spitzer, 2017, S. 35)
Also überlegen wir uns Geschichten, innerhalb der wir unsere Lernreise stattfinden lassen. Dabei ist es uns extrem wichtig, unsere Lernenden mit auf eine Reise zu nehmen, die sie emotional packt, weil sie eine Rolle einnehmen können, um sich in die Geschichte hineinfallen zu lassen. Unsere Geschichten machen Spaß. Dann führen wir eben Projektmanagement in einer Plattenfirma ein und lernen auf dem Weg Arthur, den kauzigen Musikverleger kennen, der seine Liebe zum 70er-Jahre-Rock mit jeder Faser seines Körpers auslebt. Und bei Scrum spinnen wir die Geschichte weiter und entwickeln gemeinsam mit unseren tapferen Lernenden eine Zeitmaschine, damit Arthur in die 70er reisen kann, um Ziggy Stardust wieder live zu erleben.
Wir fragen unsere Kunden und hören ganz genau hin! Bei Scrum haben wir beispielsweise drei Story-Entwürfe an interne und externe Stakeholder zur Abstimmung versandt. Zu meiner Freude hat die total abgedrehte Geschichte gewonnen, die unter die Haut geht. Denn Lernen fällt am einfachsten, wenn einen der Stoff emotional packt und an eigene spannende Erlebnisse, lang gehegte Wünsche und gern geträumte Träume anschließt. Daran erinnert sich jeder sein Leben lang.
Wie ist das Scrum-E-Learning aufgebaut?
Wir holen unsere Lerner*innen zunächst mal ab und lassen sie in ein Szenario eintauchen und sich mit einem Protagonisten verbinden. Anschließend führt uns Frannie, die Heldin unseres Abenteuers, in einer Interviewreihe durch die Geschichte – sie lässt uns an der Entwicklung der Zeitmaschine teilhaben und stellt ihre Arbeitsweise vor.
In vier Kapiteln werden dann - immer eingebettet in den Bau der Zeitmaschine - die Grundlagen von Scrum und agilem Arbeiten präsentiert, die Accountabilities im Scrum-Team, die Events und die Artefakte von Scrum und all dem, was Scrum so erfolgreich macht. Damit unsere Lernenden dranbleiben, haben unsere Designer einen abwechslungsreichen Mix aus liebevollen Charakteren gezeichnet, Erklärvideos geschaffen, lockere Übungen eingestreut und erkenntnisreiche Feedbacks sowie Fragen über die Fitness und das Erreichen der Lernziele komponiert. Und damit der Transfer in das reale Leben optimal gelingt, gibt es von Jürgen Halstenberg, unserem Head of Agile, Tipps für Events und Techniken in der Praxis.
Was ist das Besondere an euren E-Learnings?
Das Besondere erlebt jeder auf zwei Ebenen:
Wenn ich das Scrum E-Learning durchgearbeitet habe, bin ich dann in der Lage, eine Scrum-Prüfung zu absolvieren?
Auf jeden Fall – unser Scrum eLearning bereitet optimal auf die Scrum Master (PSM I)- und Product Owner (PSPO I) – Prüfung der scrum.org vor.
Thomas Nöller, Head of Digital Learning
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